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Kommentare zu Immobilienthematik St. Julian

Liebe Gemeindemitglieder in St. Julian,

am 27.11.2024 haben wir vom Kirchenvorstand in einer Gemeindeversammlung über die Entscheidung informiert, dass wir nach langen Beratungen und einigen Gemeindeversammlungen den Standort St. Elisabeth im weiteren Immobilienprozess als einzigen Kirch-Standort erhalten werden. Die anderen beiden Standorte St. Meinolf und St. Kilian sollen aus unserer Verantwortung in eine andere Nutzung weitergegeben werden. 

In der Gemeindeversammlung haben wir versucht, den kommenden Weg zu beschreiben, der in den gemeinsamen Prozess im Pastoralverbund Mitte-Süd eingebunden ist.

Seitdem haben uns viele Rückmeldungen erreicht, was zeigt, wie viele sich mit unseren Kirchen verbunden fühlen.

Wir freuen uns über die positiven Rückmeldungen, können aber auch die kritischen Stimmen verstehen. Für viele ist es neben der Möglichkeit eines Neubeginns auch ein großer Verlust. Dennoch glauben wir, dass wir mit der Entscheidung einen wichtigen Schritt für die Zukunftsfähigkeit unserer Gemeinde St. Julian und ihrer Immobilien in der Südstadt machen können.

Viele Mitglieder unserer Gemeinde haben von dem Prozess durch die Zeitung oder Gespräche erfahren. Nicht nur Fragen, sondern auch Gerüchte über den Zeitpunkt der Umsetzung machen die Runde.

Unser Ziel ist es, den Standort St. Elisabeth als wirklich neuen Standort der Gemeinde um- und auszubauen. Dafür brauchen wir die Zustimmung des Erzbistums, mit der wir im Herbst 2025 rechnen. Erst dann können wir mit den Neuplanungen für den Standort St. Elisabeth beginnen. 

An diesem Prozess sollen möglichst viele Gruppen und Personen teilnehmen und ihre Wünsche und Bedarfe einbringen können. Parallel dazu führen wir Beratungen über eine Nachnutzung der Standorte St. Meinolf und St. Kilian mit anderen Trägern als der Kirchengemeinde. Wir freuen uns jetzt schon über hoffentlich viele Ideen für den neu zu gestaltenden Standort St. Elisabeth und Vorschläge für die Übergabe der beiden anderen Standorte an andere Betreiber.

Solange dieser Prozess nicht abgeschlossen ist, werden die Kirchen St. Meinolf und St. Kilian weiterhin genutzt. Es ist zu erwarten, dass wir in den nächsten drei Jahren keine Kirchen und Pfarrheime schließen werden.

Der geplante Termin für den Informationsabend zum Immobilienprozess für den gesamten Pastoralverbund Paderborn Mitte-Süd im Februar muss leider verschoben werden. Der neue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Gerne stehen Ihnen und euch alle Kirchenvorstandsmitglieder für Fragen und Anregungen zur Verfügung. 

Für den Kirchenvorstand, 

Pfarrer Benedikt Fischer und der geschäftsführende Vorsitzende Ulrich Weber  

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Kommentar zu St. Elisabeth:

Neuer Gottesdienstraum muss entstehen.

Kommentar zu St. Elisabeth:

Ich würde mich freuen, wenn ein Gottesdienstraum entstehen würde, an dem Dialoge, neue Gottesdienstformate mit Gemeinschaftserfahrungen möglich werden wie in St. Meinolf hinten um das Taufbecken bei den Wort.Zeit-Gottesdiensten, bei Wort-und-Musik-zum-Wochenstart, bei der Pfingstnovene; ein multifunktionaler Gottesdienstraum, in dem man auch im Anschluss Agape feiern kann, oder ganz einfach einen Kaffee, Tee, Saft trinken; der groß genug ist für eine große Gottesdienstgemeinde, in der man sich aber auch mit einer kleinen Gruppe nicht verloren fühlt. Auf jeden Fall braucht es hier eine künstlerische Gestaltung, die die Themen Gemeinschaft, Dialog, Mittelpunkt aufgreift.

Kommentar zu St. Meinolf:

In/an der Meinolfkirche könnte ich mir vorstellen: ein Mehrgenerationenwohnen stadtnah und mit viel Grün drumrum, wo auch Menschen wohnen können, die sich die Südstadt sonst nicht leisten könnten, vielleicht mit Verwendung schöner Teile als Gemeinschaftsraum oder Treppenhaus (habe ich mal von einer Kirche, ich glaube bei Köln, gesehen), oder ein altersgerechtes gemeinsames Wohnen von älteren Gemeindemitgliedern, oder ein Begegnungshaus, oder ....

Kommentar zu St. Kilian:

Als Bürgerhaus, als 'Kulturkirche', als Hörsaal der UNI könnte ich mir die Kiliankirche gut vorstellen! Als Raum für Bildung, gesellschaftlichen Zusammenhalt ...