1667 stiftete Fürstbischof Ferdinand von Fürstenberg die barocke Vorhalle.
Auf der linken Seite des Altarraums ist die Marienkapelle, die wohl ursprünglich Taufkapelle bzw. Gebetsraum für die vielen Mitglieder der Kanonikergemeinschaft war.
Rechts neben dem Altarraum befindet sich ein Raum mit einem Mittelpfeiler als Gewölbestütze. Er war ehemals der Kapitelsaal der Kanoniker und ist heute die Sakristei.
Die beiden Seitenkapellen an der Nordseite entstanden in der Mitte des 15. Jahrhunderts. In einer befindet sich heute der Taufstein, der vermutlich aus dem 16. Jahrhundert stammt und wohl der älteste der Stadt Paderborn ist.
An der Südseite der Kirche wurde im 12. Jahrhundert der Kreuzgang errichtet, der Pürting (vgl. lt. porticus -Säulengang, Laufgang).